das leben meiner einer...
Meine Geburt...
Ich bin am 27.10.1983 im Norderneyer Krankenhaus geboren. Zu diesem Zeitpunkt wussten meine Eltern noch nicht, was Sie da für ein Fang gemacht haben. (grins) Trotz das ich auf der Insel geboren bin, bin ich kein Insulaner sondern nur Norderneyer, das kommt dadurch, dass mein Vater nicht von der Insel kommt (Erklärung: Also Insulaner da müssen beide Elternteile auf der Insel geboren sein)

..das leben fangt an...
Und da ich ja nicht so alleine auf der Welt sein sollte und meinen Eltern nicht so alleine nerven sollte, habe ich dann 3 Jahre später einen kleinen Bruder bekommen, das war am 16.11.1986. Nun waren wir zu fünft; Papa, Mama, ich und mein kleiner Bruder und nicht zu vergessen unser damaliger Hund "Dino" (ich glaube das war mein bester Freund mit dem Hund konnte man alles machen er war der Hammer). Dino wurde 16 Menschenjahre alt (man rechnet das so 16 Menschenjahre x 7= 112 Hundejahre), bis er Probleme mit dem Rücken bekommen hatte und es sich nicht mehr gelohnt hätte ihn intensiver zu behandeln. So war die Endscheidung nicht ganz leicht und wir haben ihn einschläfern lassen. Das war ganz schön hart.

..zeit für den Kindergartens...
Die Zeit verflog wie im Fluge.
1987 war es dann soweit das die Zeit kam das ich nun in den Kindergarten gehen musste, der Kindergraten war damals in der Gartenstraße da war ich dann ca. ein Jahr bis der Kindergarten umgezogen ist. Zu dem jetzigen Standort in der Benekestraße. Nun ja das war eine schöne Zeit da, da hat man ja auch die ersten Freundschaften abgeschlossen.
So die Zeit im Kindergarten war nun vorbei und es ging in die Vorschule/Grundschule in der Jann-Berghaus-Straße
...erstmal zur Schule...
1989 ging das Leben in der Vorschule dann los. Oh Gott wie hieß mein Lehrer da, ich glaube der hieß Herr Hagen.
1990 ging es dann weiter in der Grundschule das gute war ich kam mit vielen Kinder in die Klasse mit denn ich auch im Kindergarten zusammen war und so brauchte man keine neuen Freundschaften herstellen, ja gut es kamen auch neue Kinder hinzu mit den man ganz schnell Freundschaften herstellte. Mein Klassenlehrer war Herr Lange der heute schon auf Rente ist, aber immer noch nett grüßt.
Die Zeit ging weiter und 1994 war ich dann auch schon in der 4. Klasse und hatte immer noch Herr Lange als Klassenlehrer. Es ging in Richtung Sommer wo es dann die Zeugnisse gab, und für mich hieß es, du hast es geschafft und darfst die Schule wechseln. So ging es dann nach 4 Wochen Sommerferien zur Schule an der Mühle. Bis dahin war ich immer noch mit den Leuten zusammen mit dem ich schon im Kindergarten zusammen war. Natürlich haben wir da einen neuen Klassenlehrer bekommen der hieß Herr Gigla und war gerade erst neu an der Schule. Die ersten paar Tage war es nicht so toll an der Schule weil es, glaube ich so brauch war alle neuen Schüler an der Schule zu taufen, was die älteren Schüler eigentlich nicht durften. Aber so war das nun mal.....
Dann kam mal ein Tag wo ein Pottwal, ich glaube zwischen Norderney und Juist angeschwemmt wurde, und dann nach Norddeich geschleppt wurde. Da kamen wir auf die Idee, ob wir da nicht hinfahren können und unser Lehrer klärte es mit der Schulleitung. Und so war es auch, wir sind nach Norddeich gefahren, und haben uns denn Pottwal angeguckt, man oh man war das am stinken.
1995 sind wir dann das alle erste Mal auf Klassenfahrt gefahren, da unser letzter Lehrer wegen Krankheit nicht wegfahren durfte. Es ging in den Harz. Wo wir ein ganz schönes Programm hatten, mit Besuch auf dem Brocken und fahrt mit einer schöne alten Dampflok...
1996 es die Zeit der Zeugnisse und die Hauptschule kam näher. Da war es nun Zeit, sich von vielen Freunden in gewisser Art zu verabschieden, da man ja in Hauptschule, Realschule und Gymnasium aufgeteilt wurde, gut neue Klasse, neue Klassenkameraden, neuer Lehrer( van Leeuwen) was will man mehr . Oh man das war eine Klasse. Aber ich versuchte das Beste daraus zumachen und mich nicht so ablenken zulassen. Manchmal ging es drunter und drüber und ein paar Klassenkameraden machen immer mehr Scheiße, aber wenn man sich heute mit den unterhält, sieht man ja was aus denen geworden ist, haben nichts auf die Reihe bekommen. Ich glaube, es muss 1997 gewesen sein, wo wir mit dem ganzen Jahrgang zu einem Waldeinsatz gefahren sind. Dort hieß es früh aufstehen, mit Waldarbeiten in den Wald und dort Arbeiten durchgeführt haben. Das passte vielen nicht so wirklich wegen Dreck und Schmutz :-) 10 Tage waren wir dort, ich fand es richtig schön dort. Das war eine sehr gute Idee von unserm Lehrer. Eine Sache war da doch noch die ich nicht so toll fand, ich wurde dort Opfer eines Zecken Angriffs. Zuhause wieder angekommen ging es mit dem normalen Schulbetrieb weiter.
Von da an wusste ich was ich später beruflich mal werden möchte " Tischler" wollte ich werden. Und so kam ich 1998 in die 9.Klasse mit dem Ziel die 9. mit einem guten Abschluss zu beenden, was mir auch gelungen ist. Es war ein Schuljahr, was nicht schön war weil vielen aus meiner Klasse scheißegal war wie sie die Schule beenden, da sie schon eine Ausbildungsstelle sicher hatten. Und so bauten sie jeden Tag neuen Mist. Legten sich mit den Lehren an, verstecken über ein langen Zeitraum das Klassenbuch und vieles mehr. Und so kam es dann das die Schulleitung sagte dass wir keine Abschluss feier machen dürfen. Aber wir habe doch was gemacht und da hatte sich unser Lehrer van Leeuwen dann doch sehr darüber gefreut. Nachdem wir dann unser Abschlusszeugnis bekommen haben hieß es erstmal Ferien und das 7 Wochen lang "Wahnsinn"
1999
Nach den Ferien musste ich dann ein ganzes Jahr mit der Fähre nach Norden zur Berufsbildenden Schule (BBS) fahren. Dort habe ich dann ein Berufsgrundbildungsjahr absolviert. Das ist so zusagen das erste Lehrjahr und bei erfolgreichem bestehen wurde es dann an die Lehre angerechnet. Das rüber fahren schlauchte immer ganz schön weil man ja auch den ganzen Tag unterwegs war, aber man hatte ja nicht nur theoretischen Unterricht sondern auch praktischen Unterricht und so, baute man doch schöne Sachen. Da es sich ein Tischlerbetrieb dann doch anderes überlegt hatte, und das BGJ fast schon zu Ende war. Hatte ich fast schon gedacht jetzt nimmt dich auf der Insel keine Tischlerei mehr in die Lehre, aber ich hatte doch Glück danke meiner Eltern und mein Onkel hatte ich einen Lehrstelle bei unserer Werft bekommen. (Erstmal Aufatmen)
2000.Jahrtausend wechsel und Beginn meiner Lehre
...18.Geburtstag...
27. Oktober 2001: Ich wurde 18 Jahre man habe ich da ein Brand gehabt... danke Wotka-Wickblau. Gefeiert haben wir im Vereinshaus des Gartenvereins. Das war ein ganz schön harter Abend...
...ab zur Lehre...
So fing meine Lehre dann auf der Werft Dübbel und Jesse im August an.
Anfangs war es doch ganz schön komisch was ganz anderes wie Schule. Aber gut ich fing an mein eigenes Geld zu verdienen. Mit anfertigen von Möbeln für Yachten und Reparaturen an Motorbooten. Im November hieß es dann "Jung such dir schon mal einen andreren Betrieb", die Werft machte im Dezember pleite".
Nun musste ich doch noch mir eine andere Lehrstelle suchen, meine erste Anlaufstelle war Tischlerei Stürenburg, ich hatte ganz viel Glück und konnte dort meine Lehre weiter machen, so fing ich da im Januar 2001 an. Mitte 2001 kam die Zeit für die Musterung der Bundeswehr die in Aurich stattfand. Zwischen durch musste ich dann nach Aurich um dort Maschinenlehrgänge und einen Oberflächenlehrgang zumachen.
2002 war es nun soweit für die Vorbereitung meiner Gesellenprüfung, Das Gesellenstück zeichnen war für mich nicht so leicht aber da musste ich durch dabei ist eine Menge Zeit drauf gegangen. Juni 2002 schriftliche Prüfung in der BBS Norden, das lief ganz gut und ich hatte schon mal eine Sorge weniger. Eine Sorge hatte ich habe zu diesem Zeitpunkt noch das bauen des Gesellenstück im Juli 02. Das habe ich aber dann auch hinbekommen......
Normals vielen Dank an meinen Chef für die Geduld. War halt nicht immer ganz einfach mit mir aber mit welchen Lehrling ist es schon einfach
Dann kam der Tag der Tage in meinem Leben den Bescheid ob ich bestanden habe oder nicht und ich habe bestanden.....
So konnte ich dann noch ein gutes Jahr in der Tischlerei arbeiten. Dann musste mich mein Chef leider entlassen mangels Arbeit. Habe dann in einer Pension die die Eltern meiner Ex-Freundin geleitet hatten im Service gearbeitet und bin dann zur Bundeswehr.
...nach der Lehre zur Bundeswehr...
Dezember 2003 habe Ich dann den Einberufungsbescheit von der Bundeswehr bekommen. Die wollten mich doch tatsächlich haben, so musste Ich,der kleine Björn, in die große weite Welt reisen, es ging mit dem Zug zur Marineunteroffiziersschule nach Plön, da oben an der Ostsee. Dort war ich dann drei Monate und habe meine Grundausbildung gemacht. Habe dort viele Leute kennengelernt, man baute mit seinen Stubenkameraden (Zimmerkameraden) auch sowas wie ein Freundschaft auf und nach erfolgreichen Bestehen... Wollte ich gerne Heimatnah versetzt werden, da habe ich dort ein schreiben bekommen das ich zur beschützung der US Liegnenschaften an die Schweizergrenze versetzt werde.....SCHOCK...... Wie jetzt..... das mach ich nicht mit!!!! Habe dann ein schreiben aufgesetzt und so wurde ich dan nach Wilhelmshaven versetzt und durfte den ganzen Tag mit dem Auto fahren und Sachen erledigen z.B. Postfahrten, Materialbeschaffung, Munitionstransporte und vieles mehr. Man kann sagen es macht richtig Spaß bei der Bundeswehr. Wir haben dort Sachen gemacht der Wahnsinn.
Ende September 2004 hat mich mit guten Gewissen die Bundeswehr entlassen und durfte wieder nach Haus fahren. Ich muss aber sagen die Zeit bei der Bundeswehr war für mich Garnichts so schlecht.
...die Frau meines Lebens...
Meine Freundin (Marina) kommt aus der Nähe von Hamburg, genau Brunsbüttel. Sie ist gelernte Hotelfachfrau und wollte eigentlich wieder von der Insel gehen.
25.06.2004, es war ein Wochenende, wie jedes andere auch (dachte ich:-), komme am Freitag von der Bundeswehr abends nach Hause, dann mit Olly, Andree und anderen Freunden in die City. Erst ins Möpken, dann in den Strandkorb (bisschen abzappeln) und dann dachten wir uns so lass uns doch mal wieder ins Nachtschiff gehen und Ingo "Hallo" sagen, da saß sie. (länger schon nicht gesehen) Oh man habe ich mich gefreut sie wieder zusehen. Und der Abend nahm seinen Lauf und irgendwie bahnte sich da was an. (Danke Ingo dass du den Laden hattest) Na gut, so wie es ja auch nun mal ist habe ich ihr erstmal die Insel so bei Nacht gezeigt bis in den frühen Morgenstunden (ich war schon 24 Stunden auf den Beinen) und es war Zeit doch noch ein bisschen zu schlafen. Da ich ja nicht als schlechter Gentleman durchgehen wollte, habe ich Marina natürlich nach Hause gebracht. Und so kamen wir zusammen. Es gab da so ein Problem sie hatte ja bei ihrer damaligen Arbeitsstelle gekündigt, weil sie ja wieder nach Hause wollte. Erstmal ist sie dann wieder nach Hause gefahren. Dort hat sie es aber nicht lange ausgehalten, so rief sie meine Mutter an und wohnte erstmal bei mir zu Hause. Da ich zu der Zeit noch bei der Bundeswehr war, habe ich mich sehr darüber gefreut.
Und so haben wir dann unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen. Die im Keller und mitten in der City lag. Ja gut dachten wir so die Wohnung wurde gerade neu renoviert also sollte sie top sein. Das war aber ein Schuss in den Ofen. Durch einen Wasserschaden und durch Ärger mit dem Vermieter hatten wir dann Ausschau nach einer neuen Wohnung gehalten und eine in der Jann-Berghaus Straße gefunden. Ich denke mir mal das Marina schon die richtige Frau ist, mit der ich mal eine Familie haben werde!!!
...Kindergarten,Schule,Lehre und Bundeswehr...
Nun hatte ich erstmal Urlaub (auch Arbeitssuchend).
November 2004. Wieder Aufnahme der Arbeit in der Tischlerei Stürenburg wo ich bis zum heutigen Tag auch noch arbeite und hoffe dass es auch noch ein paar Jahr mehr werden.....
25.06.2008 ist ja wie im oberen teil "die Frau meines Lebens" schon mal erwänt ein besonderes Datum für uns beide, es ist jetzt nicht nur unser Tag wo wir vor 4 Jahren zusammen gekommen sind, nein wir gehen noch ein schritt weiter es ist jetzt auch unser Verlobungstag
...das Jahr 2011...
2010 hat Marina eine Entscheidung getroffen. Sie ist komplett aus der Gastronomie ausgestiegen und ist in eine ganz neue Beruflicherichtung eingestiegen, Sie arbeitet jetzt als Verkäuferin in einen Schumckgeschäft.
Mein Leben kann nicht besser sein...
Habe meiner Verlobten die Frage gestellt: WILLST DU MICH HEIRATEN !!! SIE SAGTE JAAAAAAA... so haben wir am Samstag den 07.05.2011 uns auf unserer Insel das JA Wort geben... volles Programm war angesagt... morgens Standesamt.... Nachmittags Kirche.....Abends Feier...
07.05.2011
Ich werde natürlich immer weiter schreiben aber das sollte es jetzt erstmal gewesen sein. Wenn sich jemand angegriffen fühlt oder Verbesserungs Vorschläge hat nimmt dann doch eben Kontakt mit mir auf. ich wünsche euch viel Spaß bei weiter lesen.
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